Ängste


Allein in der Bundesrepublik Deutschland leiden laut Schätzungen 5 bis 6 Millionen Menschen an einer Phobie oder Angststörung. Hierzu zählen generelle Angstzustände, Panikattacken, Angst vor dem Verlassen des Hauses (Agoraphobie), Prüfungs- und Redeangst, Flugangst oder soziale Ängste. Viele Menschen sind sich nicht bewusst, dass Stress ein Auslöser für diese Ängste sein kann. Häufig sind auch weit zurückliegende Ereignisse, die beispielsweise in der Kindheit Stress ausgelöst haben, die Ursache.

 

Aus meiner täglichen Praxis kann ich sagen, dass Ängste neben Depressionen, Burnout und chronischer Erschöpfung zu den häufigsten stressbedingten psychischen Erkrankungen zählen.

 

Angst begleitet uns schon seit der Entstehung der Menschheit und ist eigentlich ein angeborener Instinkt und Schutzreflex. Werden Ängste jedoch zu dominant, hindern sie uns daran, selbst alltägliche Situationen in unserem Leben zu meistern. Unser Bewertungssystem läuft sozusagen aus dem Ruder und unser Geist reagiert häufig völlig automatisch und ohne ersichtlichen Grund mit Angst, was zu einem großen Verlust an Lebensqualität und Lebensfreude führen kann.

 

Achtsamkeit kann dabei helfen, diese Fehlfunktion in unserem geistigen Autopiloten zu erkennen und durch sinnvollere Verhaltensweisen zu ersetzen.

 

In meinen therapeutischen Einzelsitzungen und Kursen nutze ich achtsamkeitsbasierte Methoden, um Sie in darin zu unterstützen, mit den Geschehnissen des Lebens besser klarzukommen, eine neue, bewusstere Haltung einzunehmen und mehr Gelassenheit zu entwickeln. Sie gewinnen Ihre Freiheit und Lebensqualität zurück. Dazu heiße ich Sie in meiner Praxis willkommen.